Hauptprüfung, Objektbezogene Schadensanalyse, Nachrechnung der Lehmbrücke in Saarbrücken
Lehmbrücke, Saarbrücken
Lehmbrücke, Saarbrücken

Lehmbrücke Deutschmühlental - Saarbrücken

Hauptprüfung, Objektbezogene Schadensanalyse und Nachrechnung der Lehmbrücke in Saarbrücken

Die Lehmbrücke besteht aus einer 2-fedrigen Gewölbebrücke und befindet sich im Stadtteil Alt-Saarbrücken in Saarbrücken. Das Bauwerk überführt einen Wirtschaftsweg über zwei Gleise der DB im ersten Gewölbebogen und ein stillgelegtes Gleis im zweiten Gewölbebogen.

Der im Jahr 1877 erstmalig erbaute erste Gewölbebogen und im Jahr 1932 erweitere zweite Gewölbebogen der Lehmbrücke weist eine Gesamtlänge von 32,10 m und eine Gesamtbreite von 5,00 m auf. Die Bogenbreite des ersten Bogens beträgt 15,00 m und die des zweiten Bogen 9,60 m. Die Dicke des Mittelpfeilers zwischen dem ersten und dem zweiten Gewölbebogen beträgt 2,50 m. Der erste Gewölbebogen besteht aus Natursteinmauerwerk und der zweite Gewölbebogen aus Stahlbeton.

Von den Rogmann Ingenieuren wurde im Jahr 2019 die turnusmäßige Hauptprüfung nach DIN 1076 an der Gesamtkonstruktion sowie eine Objektbezogene Schadensanalyse (OSA) am Mittelpfeiler und eine Nachrechnung des Mittelpfeilers durchgeführt.

Projektdaten

Bauart: 2-feldrige Gewölbebrücke
Standort: Saarbrücken, Deutschland
Bauherr/Auftraggeber: Landeshauptstadt Saarbrücken
Ausführungszeitraum: 03/2019 bis 05/2019
Leistungsbereiche: Hauptprüfung nach DIN 1076
Objektbezogene Schadensanalyse (OSA) am Mittelpfeiler
Nachrechnung des Mittelpfeilers
Gesamtlänge: 32,10 m
Gesamtbreite: 5,00 m
Brückenfläche: 161,00 m²
Baujahr: Neubau erster Gewölbebogen 1877
Erweiterung zweiter Gewölbebogen 1932